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Okt 25, 2022
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Achtsamkeit und Authentizität lässt uns frei

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  1. Lass uns unseren Ärger feiern!
  2. Ja nein, ich mein JAIN!
  3. Achtsamkeit und Authentizität lässt uns frei

Die Kunst, „Ja“ zu sagen

Mit unserem „Ja“ drücken wir nicht aus, ob wir die aktuelle Situation oder die Gefühle gut finden, sondern mit unserem „Ja“ drücken wir nur aus, dass wir das, was gerade passiert, in diesem Moment anerkennen und würdigen.

Wir richten unsere Aufmerksamkeit auf das, was in der Gegenwart passiert. Wir sind uns der Situation bewusst, auch wenn sie uns von ihrer Art oder von ihren Auswirkungen her auf den ersten Blick nicht gerade gefällt. Und wir versuchen, einen Weg zu finden, diese Situation mit unserem „Ja“ zu unterstützen, denn wir verstehen, dass das Leben ständig in Bewegung ist und sich weiterentwickelt und deshalb nichts statisch ist.

Zu lernen, „Ja“ zu sagen, ist ein schwieriger Prozess, aber es ist ein wichtiger Weg, um uns für neue Erfahrungen und Situationen zu öffnen. So können wir akzeptieren, was wir nicht ändern können, und unsere Aufmerksamkeit darauf richten, die Dinge zu verbessern, auf die wir Einfluss haben. Mit der Zeit können wir lernen, jeden Moment so zu schätzen, wie er kommt, anstatt gegen ihn anzukämpfen.

Wir akzeptieren die aktuelle Situation, wenn wir „Ja“ sagen

Wenn unsere Kollegin uns zum Beispiel um Hilfe bei ihrer Arbeit im Büro bittet, zeigt unser „Ja“, dass wir ihre Bitte verstehen. Wenn wir uns auf ihre Gefühle einstellen, können wir außerdem spüren, wie es ihr geht und uns einfühlen.

Wir nehmen uns dann einen Moment Zeit, um uns selbst zu überprüfen und zu sehen, wie es uns geht. Vielleicht stellen wir fest, dass auch wir bereits überlastet sind und im Moment keine Kapazitäten für etwas anderes haben.

Wir bestätigen das Gefühl unserer Kollegin oder unseres Kollegen, indem wir „Ja“ sagen und anschließend unsere eigene Situation mit einem weiteren „Ja“ anerkennen Mit diesen beiden Eingeständnissen reagieren wir auf die anfängliche Sorge mit Empathie und wahren gleichzeitig unsere persönliche Grenze.

Wir schätzten unseren Kollegen und uns selbst, indem wir beide ernst nahmen. Wir reagierten authentisch auf sie, was wiederum zeigte, wie sehr wir ihre Gedanken und Ideen schätzten.

Wenn wir zustimmen, unserer Kollegin zu helfen und ihre Aufgaben zu übernehmen, dann sagen wir indirekt „Nein“ zu uns selbst. Diese abgeschossene Verbindung mit unserem Herzen (oder der universellen Liebe) führt zu einer Vernachlässigung der Selbstfürsorge, die eine Reihe negativer Konsequenzen nach sich zieht.

Wenn wir uns nun in einer Situation über das Außen ärgern, dann ist der erste Schritt, „Ja“ zu sagen zu der Existenz der aktuellen Situation so, wie es nun mal ist.

Wird es nicht noch schlimmer, wenn wir es so akzeptieren, wie es ist?

„Ja, die Situation ist so, wie sie ist. Ich erkenne es an.“

„Ja“ sagen in Bezug auf das Außen, über das wir uns ärgern.

Der nächste Schritt ist also, darüber nachzudenken, wie wir uns fühlen. Sind wir wirklich in einer Situation, in der wir etwas unternehmen können? Haben wir die nötige Energie und die Ressourcen, um etwas zu verändern? Wenn die Antwort nein lautet, sollten wir uns lieber darauf konzentrieren, unsere Gefühle zu verarbeiten oder uns um uns selbst zu kümmern, damit wir die Situation später noch einmal angehen.

Letztendlich ist das „Ja“ ein Weg, uns mit unserem Körper, unserem Geist und unserer Seele zu verbinden und unsere eigene Weisheit anzuzapfen. Wenn wir die Außenwelt mit Mitgefühl und Verständnis wahrnehmen, können wir besser Entscheidungen treffen, die mit unserer inneren Wahrheit übereinstimmen. Und wenn wir uns in diesem Prozess um uns selbst kümmern, können wir unser Leben und die Welt um uns herum nachhaltig verändern.

Fällt es dir schwer, „Ja“ zu schwierigen Situationen in deinem Leben zu sagen? Wie könnte dir Selbstmitgefühl dabei helfen, diese Herausforderungen besser zu meistern? Teile deine Gedanken in den Kommentaren unten mit!

Der zweite Schritt ist dann, die zu der ärgerlichen Situation im Außen dazu gehörigen Gefühle ganz bewusst zu fühlen: „Ja, aufgrund der Situation im Außen ärgere ich mich.“

Der dritte Schritt ist, in Erwägung zu ziehen, dass das alles etwas mit uns selbst zu tun haben könnte: „Ja, ich sehe die Situation und ich fühle die Gefühle und ich schau mal, ob das etwas mit mir selbst zu tun hat.“

Und dann gehen wir in Gedanken zurück in unsere Kindheit und schauen mal, ob möglicherweise unsere Eltern damals in ähnlicher Art und Weise mit uns umgegangen sind.

Und schließlich schauen wir in unser heutiges Leben uns schauen mal, ob wir selbst auf der Ebene unserer Gedanken möglicherweise mit uns selbst in ähnlicher Art und Weise umgehen.

Und Schritt vier ist dann: „Ja, danke, ich habe etwas für mich erkannt.“

Die Situation im Außen hat mich mich selbst erkennen lassen

Der Knoten ist durch, wenn wir uns über den Ärger nicht mehr ärgern. Wir lassen den Ärger los, über den wir wütend sind. Unsere Wut wird dann in Weisheit und Liebe umgewandelt.

Damit öffnet sich unser Herz wieder, so dass wir die Welt um uns herum wieder mit Offenheit und Mitgefühl wahrnehmen können. Wir nutzen diese Erfahrung, um in unserem täglichen Leben mehr Frieden mit uns selbst und anderen zu haben. So läuft eine Transformation ab.

Wenn du also mit Wut kämpfst, ist das Wichtigste, was du tun kannst, vielleicht damit anzufangen, einfach „Ja“ zu dir, deinen Gefühlen und deiner Situation zu sagen. Indem du dich auf Selbstmitgefühl und Akzeptanz konzentrierst, kannst du damit beginnen, negative Emotionen in positive Handlungen und mehr Frieden in deinem Leben zu verwandeln.

Wenn wir nicht mehr wütend darüber sind, wütend zu sein, haben wir es geschafft. Solange wir auf unsere Wut wütend sind, sagen wir „nein“ zu der Realität, die wir „nein“ nennen. Diese doppelte Verneinung ist eigentlich eine Verstärkung der Wünsche des Egos und dient dazu, unsere Gefühle von Schmerz und Leid zu verstärken. Wenn wir uns objektiv in die Situation hineinversetzen können, können wir dankbar für das sein, was uns Außenstehende gezeigt haben. Wir können diese Gelegenheit nutzen, um ihnen zu vergeben.

Liebe ist Vergebung

Wenn wir vergeben, geben wir unseren Segen. Dadurch dringt die Liebe des Himmels in die Situation und in uns selbst ein – und macht den angerichteten Schaden wieder gut. Vergebung kann zu Frieden führen.

Wenn du mit Wut kämpfst und das Gefühl hast, dass sie deinem Glück und Wohlbefinden im Weg steht, solltest du dich zunächst auf Selbstmitgefühl konzentrieren. Betrachte dich selbst, deine Gefühle und die Situation objektiv und versuche herauszufinden, ob es etwas an dir selbst oder an anderen gibt, das zu dieser Wut beitragen könnte.

Dann mache eine du kannst dich bewusst bemühen, anderen zu vergeben, indem du sie um Vergebung bittest oder einfach alle negativen Gefühle loslässt, an denen du festhältst. Mit etwas Übung und Selbstmitgefühl kannst du lernen, deinen Ärger auf eine positivere und gesündere Art und Weise zu bewältigen, sodass du mehr Frieden und Glück in deinem Leben erleben kannst.

Der Schlüssel zum Umgang mit Wut liegt letztlich darin, zu lernen, wie du dein Verlangen nach Kontrolle loslassen und stattdessen mehr Akzeptanz, Vergebung und Liebe kultivieren kannst. Auf diese Weise kannst du deine Wut in Frieden und Glück umwandeln, was sowohl dir als auch deinem Umfeld zugute kommt.

Negativität schafft Disharmonie, während Positivität Frieden bringt.

Unser „Nein“ führt nicht nur zu körperlichen Krankheiten, sondern auch zum Tod, genau wie Wut und Groll. Ein ständiges „Ja“ hingegen führt zu Frieden, Entspannung und innerer Freude – die wichtigsten Zutaten für Heilung.

Die doppelte Wahrnehmung – unser „Nein“ und unser „Ja“ – sind beide notwendig, damit wir manifestieren können, was wir wollen. Der Trick besteht darin, in einer Situation, in der wir negative Emotionen wie Wut empfinden, zu erkennen, dass wir sowohl aus Ego als auch aus Spirit bestehen. Indem wir uns als beides gleichzeitig wahrnehmen, können wir unseren Zauberstab (d.h. Nein und Ja) benutzen, um das zu erschaffen, was wir wollen

Manchmal fühlen wir Wut und sagen „Nein“, aber unser Geist/Herz ist voller Liebe und Vergebung, sodass wir am Ende „Ja“ sagen. Das ist das duale Bewusstsein, das wir kultivieren müssen, um unseren Ärger zu überwinden und Frieden zu finden. Mit etwas Übung können wir unsere negativen Gefühle in positive umwandeln und unser wahres Potenzial für Glück und Heilung freisetzen. Wenn du also mit Wut zu kämpfen hast, gib nicht auf – übe dich weiter in Selbstmitgefühl und Akzeptanz, und du wirst deinen Weg finden.

Dies kann als „die doppelte Wahrnehmung“ bezeichnet werden. Wir sehen uns sowohl als Ego als auch als Geist. Auf diese Weise können wir das „Ja“ und „Nein“ dieser beiden unterschiedlichen Teile nutzen, um ein harmonischeres und friedlicheres Leben zu führen. Wenn wir lernen, Liebe, Akzeptanz und Vergebung in unserem Leben zu kultivieren, können wir lernen, unseren Ärger besser zu bewältigen und mehr Frieden in unserem Alltag zu genießen.

Wir sind alle bewusste Menschen

Mit der „doppelten Wahrnehmung“ sind wir nicht mehr ausschließlich ego-gesteuert und unbewusst. Wir haben uns als Geist erkannt – als höheres Bewusstsein, das in der Lage ist, Informationen jenseits unseres unmittelbaren Egos wahrzunehmen.

Unsere Wut auf die Welt hat uns erlaubt, diesen Bewältigungsmechanismus zu entwickeln.

Danke, dass du zugehört hast.

„Ja, im Außen ist die Situation so, wie sie ist.“

„Ja, meine Vorstellungen wurden enttäuscht.“

„Ja, mein Ego ärgert sich.“

„Ja, ich sage bewusst Ja zur Situation und zu meinen Gefühlen auf Ego-Ebene.“

„Ja, ich erkenne mich selbst.“

„Ja, ich erkenne meine alten Muster in mir.“

„Ja, ich vergebe.“

„Ja, ich vergebe dem Leben und dem/den anderen Menschen.“

„Ja, ich erkenne mich selbst in meinem Schicksal.“

Der Schlüssel zum Glück findet sich oft in Schwierigkeiten.

Solange ich mich über meine Wut geärgert habe, hat die Wut mich wirklich kontrolliert.

Jetzt, wo ich aufgehört habe, über meine Wut wütend zu sein und stattdessen alle Gefühle – gute und schlechte – akzeptiere, die von meinem Ego und von äußeren Umständen herrühren, und zwar mit klarem Selbstbewusstsein und der Anerkennung aller „falschen“ Überzeugungen, die ich vielleicht habe, werde ich nicht mehr von der Wut kontrolliert.

Ich bin jetzt ein freier Mensch.

Ich lasse nicht zu, dass die Wut mich kontrolliert, sondern trete einen Schritt zurück und beobachte sie leidenschaftslos. Auf diese Weise habe ich mich aus seinem Griff befreit.

Wir fühlen uns dankbar und in Frieden, nachdem wir unseren Ärger gelöst haben. Das hat uns zu einem neuen Gefühl der Freiheit geführt.

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Persönlichkeitsentwicklung
Sam BlackCat avatar
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